Mehrfamilienhaus Filomena

Die Wohnlage am Beginn der Falkenberger Straße ist mit ihrer schnellen Anbindung zum Stadtzentrum und mit ihrem unmittelbaren Zugang zu den Bildungs- und Kultureinrichtungen der Stadtteile Weißensee und Prenzlauer Berg eine gute Innenstadtlage mit den zusätzlichen Vorteilen eines hohen Grünanteils, einer geringeren Bebauungsdichte und dem Zugang zu den Naherholungsgebieten in unmittelbarer Nähe des Standortes und am Berliner Stadtrand.

Durch die Mischung individueller Wohn-Typologien, Reihenhäuser im Erd- und im ersten Obergeschoss, Geschosswohnungen im zweiten und dritten Obergeschoss und Dachmaisonetten im vierten und fünften Obergeschoss sowie ihrer geschickten Kombination miteinander entsteht ein vielfältiges Angebot.
Die Eingangsfassade des Gebäudes ist nach Norden ausgerichtet, sie fügt sich als Gesicht des Hauses selbstbewusst den bestehenden Blockrand und soll zugleich ein hohes Maß an Privatheit für die Bewohner des Hauses gewährleisten.
Die Südfassade des Gebäudes öffnet sich zum weiten grünen Hof im Blockinneren. Sie ist wegen ihrer Südausrichtung und der Position in der Mitte des Blockrandes nahezu den ganzen Tag über besonnt. Die Terrassen und Loggien der Wohnungen sind sämtlich an der Südfassade angeordnet, die großen Fenster lassen auch an dunklen Tagen viel Licht in das Innere der Wohnungen und ermöglichen Ausblicke von den Küchen und dem Esszimmer in den grünen Innenhof.
Im Dachbereich wird der Baukörper durch die Einschnitte der einzelnen Dachterrassen untergliedert. Die Terrassen sind untereinander nicht einsehbar, so verfügt jede der Dachgeschossmaisonetten über einen privaten Freiraum an der Sonne. Die schrägen Dachflächen des Gebäudes schließen an die bestehende Dachlandschaft der östlichen Falkenberger Straße an.